Zecken / zecche

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„Wie groß ist das Risiko für FSME nach einem Zeckenstich bei meinem Kind?“

Die Angst vor FSME (Frühsommer-Meningoenzephalitis) ist verständlich – vor allem, wenn ein Kind von einer Zecke gestochen wurde. Zum Glück ist das tatsächliche Risiko, schwer zu erkranken, sehr gering – insbesondere bei Kindern.

Was man wissen sollte:

Nicht jede Zecke überträgt FSME.
In Risikogebieten (z. B. in Teilen Süddeutschlands, Österreich oder Südtirol) tragen nur etwa 1–5 % der Zecken das FSME-Virus. In vielen anderen Regionen kommt das Virus gar nicht vor.
Nicht jeder Stich führt zur Krankheit.
Selbst wenn eine infizierte Zecke zusticht, bekommt nur etwa 1 von 1.000 bis 1 von 3.000 Personen überhaupt eine Erkrankung mit Beschwerden.
FSME verläuft bei Kindern meist mild.
Kinder unter 10 Jahren haben in der Regel einen leichteren Verlauf als Erwachsene. Nur sehr selten kommt es zu ernsthaften oder bleibenden Schäden.
Wie selten sind bleibende Schäden wirklich?
Bei Kindern liegt das Risiko für bleibende gesundheitliche Folgen – wie z. B. Konzentrationsprobleme oder Lähmungen – bei etwa 1 bis 2 von 100 Kindern, die überhaupt an FSME erkranken.
Rechnet man das zurück auf alle Zeckenstiche, ergibt sich:
Etwa 1 von 150.000 bis 300.000 Zeckenstichen führt bei einem Kind zu bleibenden Schäden.

Was kann ich tun?

Zecken möglichst rasch entfernen, idealerweise innerhalb von 1–2 Stunden.
Die FSME-Impfung ist nur in Risikogebieten in Betracht zu ziehen – sie schützt sicher und gut verträglich, auch bei Kindern ab dem 1. Geburtstag.
Beobachten, aber ruhig bleiben: Nach einem Stich ist es in aller Regel nicht nötig, gleich zum Arzt zu gehen, wenn das Kind sich wohlfühlt.

Typischer Verlauf:

1. Frühphase (nach 7–14 Tagen):

Fühlt sich an wie eine Grippe:
- Fieber
- Kopf- und Gliederschmerzen
- Müdigkeit, manchmal Übelkeit
Diese Phase dauert meist 2–4 Tage.
Bei den meisten Kindern hört die Erkrankung hier auf.

2. Spätphase (bei ca. 10–30 % der Symptomatischen):

Beginnt nach einigen beschwerdefreien Tagen.
Jetzt können Hirnhaut oder Gehirn betroffen sein (Meningitis, Enzephalitis):
- Starkes Kopfweh
- Lichtempfindlichkeit
- Nackensteifigkeit
- In schweren Fällen: Bewusstseinsstörungen, Krampfanfälle

Wie oft kommt es zu bleibenden Schäden?

Sehr selten bei Kindern – meist erholen sie sich vollständig.
In Einzelfällen können auftreten:
- Konzentrationsprobleme
- Kopfschmerzen über längere Zeit
- Selten: Lähmungen (z. B. Gesichtsnerven)
Langfristige Schäden betreffen etwa 1–2 % der erkrankten Kinder.

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Eine Impfung kann ich auf Wunsch durchführen, Anmeldung über die APP Pediatotem "Impfung"

Grundimmunisierung: 3 Impfungen innerhalb eines halben Jahres, dann ca. alle 5 Jahre 1 Auffrischungsimpfung.

Seit Februar 2021 hatte ich einen einzigen Fall: Mädchen, 5 Jahre, halbseitige leichte Gesichtslähmung, vollständige Heilung nach 2 Monaten ohne bleibende Schäden!

TBE – encefalite da zecca) bei bambini:

🧠 Che cos’è la TBE (FSME) e quanto è pericolosa per i bambini?

Molti genitori si preoccupano dopo una puntura di zecca. Ma la buona notizia è:
la TBE è rara – e nei bambini decorre quasi sempre in modo lieve.

🔍 Qual è il rischio reale?

✅ Non tutte le zecche sono infette: Solo circa l’1–5 % delle zecche nelle zone a rischio TBE (es. Sudtirolo, Austria, Germania meridionale) trasmettono il virus.

✅ Non tutti sviluppano la malattia:Anche se la zecca è infetta, solo 1 persona su 1.000–3.000 sviluppa davvero sintomi.

✅ Nei bambini, la TBE è spesso lieve:

Solo una minoranza dei bambini con TBE sviluppa sintomi neurologici.

Conseguenze permanenti sono molto rare:

Solo 1–2 % dei bambini malati hanno disturbi a lungo termine.

Questo significa: solo 1 su 150.000–300.000 punture di zecca nei bambini porta a danni permanenti.

📈 Riassunto dei numeri

EventoProbabilità (in zona a rischio) Zecca infetta da TBE1–5 %

Malattia dopo puntura1 su 1.000–3.000

Danni permanenti dopo malattia1–2 %

Danni permanenti per puntura di zecca1 su 150.000–300.000

🧾 Come si manifesta la malattia?

La TBE può avere due fasi, ma nei bambini spesso si ferma alla prima.

1. Fase iniziale (dopo 1–2 settimane dalla puntura):

Sintomi simili a un’influenza:

Febbre

Mal di testa

Dolori muscolari

Stanchezza

Dura 2–4 giorni, poi spesso scompare da sola.

2. Seconda fase (più rara):

Dopo una pausa senza sintomi (alcuni giorni).

Possono comparire sintomi più gravi:

Forte mal di testa

Rigidità del collo

Nausea, sensibilità alla luce

In rari casi: convulsioni o disturbi della coscienza

🧒 Nei bambini:

Decorso quasi sempre benigno

Danni permanenti molto rari, ma possibili:

Disturbi della concentrazione

Mal di testa cronico

Paralisi facciale (molto rara)

🛡️ Cosa possono fare i genitori?

✅ Togliere la zecca il prima possibile

✅ In zona a rischio: vaccinazione consigliata a partire da 1 anno di età

✅ Dopo una puntura: osservare il bambino, ma senza allarmarsi

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Una vaccinazione può essere effettuata su richiesta – prenotazione tramite l'APP Pediatotem, voce "Vaccinazione".

Immunizzazione di base: 3 dosi entro sei mesi, poi un richiamo circa ogni 5 anni.

Dal febbraio 2021 ho avuto un solo caso:
Bambina di 5 anni con una lieve paresi facciale su un lato, guarita completamente dopo 2 mesi senza danni permanenti!